Ausgelobt vom Landesbetrieb für Straßenbau Saarland, war die Aufgabe zu lösen innerhalb der Bereiche von Ingenieurbau, Statik, Kostenmanagement und Landschaftsgestaltung. Die Antwort der mehr-disziplinären Konzeption war: Die Brücke fliegt. Auf einer elegant designten Deckbrücke geht es mit sechs Feldern - das größte misst 90 m - in bis zu knapp 43 m Höhe über die A6 Richtung Saarbrücken und Richtung Mannheim. Zwei Überbauten, die sich zu den Widerlagern verjüngen, werden von Doppelpfeilern gestützt. Die Stützweiten betragen von Westen nach Osten 45 m, 70 m, 80 m, 90 m, 80 m und 60 m. Die Gesamtstützweite beträgt 425 m, die maximale Höhe über Tal knapp 43 m. In den Hauptfeldern beträgt die Höhe des Brückenträgers ca. 3,80 m beim südlichen und 4,20 m beim nördlichen Überbau. Sie nimmt zu den Widerlagern auf ca. 3,00 m ab. Je Richtungsfahrbahn wird ein mehrzelliger Kastenträger in Stahlverbundbauweise als robuste und wirtschaftliche Bauweise gewählt.20