Das Bürogebäude in der Parkstadt Schwabing mit zwei Höfen zeigt Eckbetonung in der Architektur von Bebauung und Freiraum. Es gibt einen vorgelagerten Garten in der Erdgeschosszone, im Übergang zum öffentlichen Straßenraum mit niedrig wachsender Vegetation, niedrige Laubbäume auf privater Grundstücksfläche fassend. Diese Rahmung umschließt Bebauung und einen Innenhof mit ausgefeilter Freiraumgestaltung in Erdgeschoß- und Dachgeschoßzone. Während im Erdgeschoß auch Stellplatzflächen für Autos, Fahr- und Motorräder integriert sind, ist das Dachgeschoß dem Aufenthalt zu Pausenzeiten und Konferenzen vorbehalten (wetterfeste Möblierung und Anlage eines Sitz-/ Ess-Pavilions). Auch im Erdgeschoß des Innenhofs schafft eine sorgfältige Gestaltung von Pflasterung mit Kunststeinen und deren rahmende Ränder im Übergang zur versetzten Fassung von Pflanzbeeten für Reihen von Hecken, orthogonal zur Bebauung, eine hochwertige Freiraumqualität. In die gepflasterten Flächen eingestellte Skulpturen (Bänke, Lampen, etc.) haben ihre Funktion für das Sitzen und die Beleuchtung, aber organisieren zugleich auch die Raumbildung.