Mit der städtebaulichen Neuordnung auf dem Areal der Oberen Donaustraße 27-31 ergibt sich die Möglichkeit einer intelligenten und nachhaltigen Umnutzung des Bestandes, sowie der Ausbildung eines prägnanten Solitärs am Donaukanal. Im Volumen des Bestandsgebäudes der Oberen Donaustraße wird die effiziente Organisation der Hotelbereiche der Kategorie A/B ermöglicht. Das hochwertige Grand Hotel der Kategorie B/C wird als eigenständiger Baukörper klar ablesbar ausformuliert. Damit folgt die städtebauliche Grundfigur den Prinzipien der historischen Bebauung auf dem Grundstück und führt die Typologie der angrenzenden historischen Kaserne im Norden fort. Die Baukörper gehen zeitgemäß auf die symmetrische Parkanlage an der Donaustraße ein und ermöglichen einen Bezug des ganzen Quartiers zum Wasser. Die bestehenden Bürogebäude im Innenhof können zu hochwertigen Appartementhäusern umgenutzt werden und im Bereich des ehemaligen Parkdecks soll ein sehr anspruchsvoller Wohnhof entstehen.