Das räumliche Konzept für neue urbane Nutzungen in zentraler Lage am Hauptbahnhof zeigt eine gleichmäßige Aufteilung des verfügbaren Grundstücks südlich der nach Norden ansteigenden „Kriegsberg“-Terrassen. Die Bebauung erlaubt – trotz ihrer strengen Geometrie der Erschliessung - viele Öffnungen für Blick- und Wegebeziehungen und eine Vielfalt der Formen der Bebauungseinheiten. Ihre Straßenerschließung schafft urbane Räume mit Baumpflanzungen. Die angestrebte Dichte der baulichen Nutzung wirkt in diesem Kontext von „gerahmter“ baulicher Vielfalt gut räumlich integriert. Die kleinklimatischen Bedingungen für Durchlüftung und Besonnung sind gut erfüllt. Die Anlage der Straßen verspricht eine Abrundung eines innerstädtischen Bereichs mit neuer urbaner Qualität.